Kirchdorf in Tirol Previous


  • A18_04.JPG
  • eine der Karstquellen.jpeg
  • A6_02.JPG
  • Untersuchungsgebiet_01.JPG
Auftraggeber: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Ort: Kirchdorf (Tirol)
Zeitraum: 2007

Projekt:

Die Gemeinde Kirchdorf in Tirol nutzt drei nordöstlich des Ortes in einem Graben gelegene Quellen für die Trinkwasserversorgung. Per Bescheid wurde für diese Quellen ein Schutzgebiet (Zone I und II) festgelegt. Gegen diesen Bescheid wurde Berufung eingelegt, da südlich der Quellen die Errichtung eines Steinbruches geplant ist, der das Schutzgebiet berühren würde.

Da die Kernfrage zur Festlegung des Schutzgebietes die Eingrenzung des Einzugsgebietes der gegenständlichen Quellen darstellte und in diesem Verfahren schon eine Reihe von Fachgutachten mit zum Teil widersprüchlichen Aussagen vorliegen, wurde der Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Johann Goldbrunner als Sachverständiger durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit der Erstellung einer gutachtlichen Stellungnahme zu den bereits vorliegenden Gutachten sowie insbesondere zur Fragestellung betreffend die Eingrenzung des Einzugsgebietes beauftragt.

Tätigkeiten:

  • Evaluierung der vorhandenen Unterlagen
  • Geländeaufnahme der Quellen und deren Einzugsgebietes
  • Erstellung eines geologisch-hydrogeologischen Modells
  • Beurteilung des Gefährdungspotentials für die Quellen durch den Steinbruchbetrieb